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10. April 2009

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Was ist übrig, einen Monat nach dem Amoklauf von Winnenden?

Trauer und Unverständnis, mehr nicht.

Sensationsjournalismus: Vorbei.
Twitter-Overflow: Vorbei.
Killerspiel-Debatte: Vorbei.
Diskussion um Schusswaffenverbot: Vorbei.

Hat sich etwas geändert? Haben wir daraus gelernt? Eher nicht. Der Alltag hat uns eingeholt (mit einer kurzen Ausnahme am Dienstag im Gerichtssaal).

Nur die Verschwörungstheoretiker haben immer noch Nahrung: Fand der Amoklauf doch am 11.03.09 statt. 11 + 3 + 9 = 23. Die 23 ist einfach überall zu finden.

Und so verblasst dieses schreckliche Ereignis immer mehr bis zum 11.3.2010, und den Jahrestagen danach. Vielleicht wird es noch hier und da im Wahlkampf des ein oder anderen Politikers auftauchen, aber eine wirkliche Auseinandersetzung mit den Geschehnissen gibt es nur für die Betroffenen - und die ist wohl schmerzlich.

Kann man verhindern, dass so etwas wieder passiert? Ich weiß es nicht. Aber Sensationsjournalismus und danach Vergessenheit tragen wohl nicht dazu bei.

25. März 2009

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Die Fantastischen Vier haben ein Heimspiel. Am 25.7.2009 feiern sie ihr 20-jährigens Bestehen auf einem großen Open Air auf dem Cannstadter Wasen in Stuttgart. Hier in der Stadt fangen sie jetzt langsam an, alles mit Plakaten vollzupflastern. Unübersehbar hängen die vier Jungs jetzt überall herum.

Ich spiele mit dem Gedanken, mir dieses Event auch zu geben. Die Jungs waren eigentlich immer korrekt, machen gute Musik und bleiben auf dem Teppich. Vor allem jetzt, wo ich "Vier gewinnt" auf meinem iPod hoch und runter laufen lasse. Was für ein lässiges Lied...

Viel interessanter ist allerdings das T-Shirt von Thomas D. auf den Werbeplakaten. Warum? Weil der Beobachter die Nummern von Lost darauf erkennt. "4 8 15 16 23 42" - welcher regelmäßige Lost-Zuschauer kennt diese notorische Zahlenkombination nicht? Zum einen mussten die Autoren natürlich die Zahlen des verhängnisvollen Flugs 815 verarbeiten, aber in einer solchen Zahlenkombination darf natürlich auch nicht die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und allem und die mysteriöse Illuminatenzahl 23 fehlen.

Dass Thomas D. dieses T-Shirt trägt freut mich. Eine indirekte Werbung für Lost (das hier in Deutschland zur Zeit überhaupt keine schönen Quoten einfährt) und natürlich einen prominenten Fan. Oder fand er nur die Zahlenkombination abgefahren? Man weiß es nicht. Was ich weiß ist, dass das ein sehr nettes Detail der Werbekampagne der Fantastischen Vier ist und mir diese deshalb noch sympathischer ist.

www.diefantastischenvier.de

18. Januar 2009

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Habe gerade Cloverfield gesehen. Der Film ist durch sein Konzept ziemlich einzigartig und großartig, allerdings werde ich wohl keinen anderen Film mit gleichem oder ähnlichem Konzept mögen. Das liegt einfach in der Natur der Dinge. Was neu ist, ist cool, was nachgemacht wird, bäh.

Ein Glück habe ich Blair Witch Project noch nicht gesehen, sonst wäre der Film der erste dieser Art und hätte mir Cloverfield wohl verdorben. Ich mag J.J. Abrams und Kollegen und gönne ihnen den Erfolg. Bisher hat mir so ziemlich alles, was dieser Mann kurz oder lang in den Händen hatte, gefallen. Die Zeit bis zum neuen Star-Trek-Film kann nicht schnell genug vergehen; ich hüpfe schon wie wild hin und her.

Ich tendiere bei Cloverfield zu sauberen 4 aus 5 Sternen.

Eine nette Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist: Der Tag, an dem die meiste Handlung spielt ist der 23.5. Für einige bekannt als der Tag, an dem die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde und für andere der Tag der Illuminaten.

Das ist nicht das erste Mal, dass eine 23 in einer J.J. Abrams Produktion etwas kennzeichnet. Denn wer kennt sie nicht, die Lost-Zahlen: 4 8 15 16 23 42.
Ich werde in Zukunft wieder mehr darauf achten und schauen, wo sich die 23 noch so versteckt.