27. Juni 2013

Gestern war die Vorpremiere zu World War Z im Gloria und ich war dabei.

Wenn man das Biz ein bisserl verfolgt, dann hat man schon viel über den Film gelesen und welche Probleme es beim Dreh und der Produktion gab. Vorneweg: Davon war nichts zu merken.

Der Film ist ein solider Hollywood-Streifen, der auch gerne mal vom Schema F der Traumfabrik abweicht. Ich kann eigentlich nicht viel Gutes über den Film sagen, aber wirklich auch nichts Schlechtes! Sobald man diese typischen Film-Zufälle und kleineren Ungereimtheiten akzeptiert hat, ist der Film im Kino sein Geld wert (jedenfalls in 2D!).

Geboten wurde mir eine große Portion Spannung und endlich mal wieder Weltuntergangsstimmung. Da wird nicht gekleckert, da wird geglotzt. Wenn es der Welt schlecht geht, dann aber so richtig. Sehr schön: Wenn Nebencharaktere nicht gebraucht werden, tauchen sie nicht auf.

Die Fragen, die man sich nur noch stellen muss: Mag ich klassische Zombies oder die neuen Super-Zombies, die rennen und Türme bauen. Und: Auf wieviel Blut kann ich verzichten?

Es wirkt schon merkwürdig, wie freizügig hier das Wort Zombie in den Mund genommen hat. Ich war bei jeder Erwähnung des Z-Wortes peinlich berührt, da in aktuellen Produktionen wie The Walking Dead das Z-Wort tunlichst vermieden wird.

World War Z kann man empfehlen, ob man nun auf die Apokalypse, Action, Zombies und/oder Brad Pitt steht. Ich gebe ihm solide 3,5 von 5 Sternen. Klingt nach dem Text vielleicht ein bisschen wenig, aber man hätte mindestens 2/5 des Filmes besser machen können, aber auch 3/5 davon schlechter. Und den halben extra gibt's, weil er überrascht hat.



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