Google hat bekannt gegeben, dass der Google Reader eingestellt wird. Eigentlich bin ich ja im Urlaub, aber das ist schon eine traurige Nachricht.
Gleich danach wurde man direkt darauf hingewiesen:
Der Reader ist mein Lieblingstool von Google. Ohne ihn bekomme ich meine Onlinezeit nicht halb so gut hin. Google sagt zwar, dass ich den Reader erst seit 6.12.2011 benutze, aber eigentlich nutze ich die Anwendung seit ich blogge. Damals war der Reader noch ein mächtiges Tool sich mit anderen Leuten zu vernetzen, Empfehlungen zu teilen und die Empfehlungen von anderen zu lesen. Seit Google+ wurde der Reader um seine wichtigsten sozialen Funktionen beraubt: Dem Folgen von anderen Nutzern.
Jetzt wird er eingestellt, weil man der Meinung ist, dass sich alles im Netz nur noch auf sozialen Netwerken abspielt und dass RSS-Feeds im modernen Internet keinen Platz mehr haben. Ich sah die Feeds immer als Technologie im Hintergrund, ein integraler Teil einer Webseite mit News-Aggregator, und habe mich immer blau geärgert, wenn eine Seite keinen Feed hatte.
Jetzt ist die Geschichte also vorbei und ich habe etwas Zeit mir eine Alternative zu suchen. Aber ein fader Beigeschmack ist da schon dabei. Eines der coolsten und innovativsten Webtools verschwindet ohne adequaten Ersatz. Und ich frage mich warum. Welchen Nutzen hat Google von der Einstellung und welche Einsparungen hat denn Google von der Einstellung? Das hätte doch auf irgendeinem Hinterbank-Server weiterlaufen können.
Die Begründung ist jedenfalls eine glatte Lüge: Der Reader soll nicht populär gewesen sein. Populär in der Google-Führungsetage vielleicht, denn eigentlich war Google der beliebteste Web-Feedreader. Bei Reddit ist die allgemeine Traurigkeit jedenfalls ziemlich groß. Einen Abgesang gibt es auch beim Google Operating System.
Das Problem ist, dass Google jetzt wahrscheinlich einen großen Teil dazu beigetragen hat, dass eine geniale Technologie wie RSS-Feeds tatsächlich stirbt. Das hat auch René von Nerdcore festgestellt. Bei Twitter ist das Thema Top Trend und auf reddit werden Alternativen besprochen.
Nunja, mal schauen, was jetzt kommt. Trauriger Tag...
Gleich danach wurde man direkt darauf hingewiesen:
Der Reader ist mein Lieblingstool von Google. Ohne ihn bekomme ich meine Onlinezeit nicht halb so gut hin. Google sagt zwar, dass ich den Reader erst seit 6.12.2011 benutze, aber eigentlich nutze ich die Anwendung seit ich blogge. Damals war der Reader noch ein mächtiges Tool sich mit anderen Leuten zu vernetzen, Empfehlungen zu teilen und die Empfehlungen von anderen zu lesen. Seit Google+ wurde der Reader um seine wichtigsten sozialen Funktionen beraubt: Dem Folgen von anderen Nutzern.
Jetzt wird er eingestellt, weil man der Meinung ist, dass sich alles im Netz nur noch auf sozialen Netwerken abspielt und dass RSS-Feeds im modernen Internet keinen Platz mehr haben. Ich sah die Feeds immer als Technologie im Hintergrund, ein integraler Teil einer Webseite mit News-Aggregator, und habe mich immer blau geärgert, wenn eine Seite keinen Feed hatte.
Jetzt ist die Geschichte also vorbei und ich habe etwas Zeit mir eine Alternative zu suchen. Aber ein fader Beigeschmack ist da schon dabei. Eines der coolsten und innovativsten Webtools verschwindet ohne adequaten Ersatz. Und ich frage mich warum. Welchen Nutzen hat Google von der Einstellung und welche Einsparungen hat denn Google von der Einstellung? Das hätte doch auf irgendeinem Hinterbank-Server weiterlaufen können.
Die Begründung ist jedenfalls eine glatte Lüge: Der Reader soll nicht populär gewesen sein. Populär in der Google-Führungsetage vielleicht, denn eigentlich war Google der beliebteste Web-Feedreader. Bei Reddit ist die allgemeine Traurigkeit jedenfalls ziemlich groß. Einen Abgesang gibt es auch beim Google Operating System.
Das Problem ist, dass Google jetzt wahrscheinlich einen großen Teil dazu beigetragen hat, dass eine geniale Technologie wie RSS-Feeds tatsächlich stirbt. Das hat auch René von Nerdcore festgestellt. Bei Twitter ist das Thema Top Trend und auf reddit werden Alternativen besprochen.
Nunja, mal schauen, was jetzt kommt. Trauriger Tag...
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