8. November 2010

Gute sinnvolle Sache, die mir erst vor Kurzem richtig aufgefallen ist: Messingplatten zur Erinnerung an deportierte Juden. Gibt es wohl in einigen Städten in Deutschland. Ist mir zum ersten Mal in Offenburg aufgefallen.



Mahnmal, Erinnerung und Andenken. Ohne aufdringlich zu sein, den Finger zu heben oder irgendwas zu implizieren. Schön, dass es das auch in Stuttgart gibt. Jedenfalls in Degerloch, wo ich obige Platte gesehen habe. In der Waldstraße.


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Sollte es überall geben!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Platten heißen übrigens Stolpersteine. Ich finde das auch eine schöne Art zu Gedenken.

Garten hat gesagt…

Gibt es in nahezu allen Groß- Mittel- und Kleinstädten in Deutschland und nicht nur für jüdische Menschen, für alle Verfolgten des Naziregimes. In München übrigens nicht, da ist aber sogar die jüdische Gemeinde selbst dagegen, Argumente hab ich vergessen, waren aber auch nicht nachvollziehbar...die Lindenstraße greift das (seit letzten Sonntag übrigens gerade auf!!!!) In Zeulenroda wurden mir bei den Recherchen unendliche bürokratische und behördliche Steine in den Weg gestellt...obschon es mindestens 10 Menschen gab die verfolgt und teilweise auch im KZ umgekommen sind.

Maith hat gesagt…

Lindenstraße schau ich nicht so..

Irgendwie war mir das halt nie so in Stuttgart aufgefallen, mal sehen, ob ich noch über welche stolpere...

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