29. März 2013

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Chapeau, Zeulenroda, Chapeau!



Der Harlem Shake ist also auch in der Provinz angekommen. Ist halt nur ein großer Satz mit X geworden, weil mehr Leute blöd glotzen als irgendwas anderes zu machen. Aber das war ja zu erwarten. Zeulenroda halt...

28. März 2013

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Komm schon.. ist doch nur ein Gig...

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Ok. Heißt das, ich soll nach Hause gehen?

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Arbeitsalltag vor Ostern:

21. März 2013

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Gestern kam der letzte Trailer zu Star Trek into Darkness heraus und der sieht immer noch hammer aus.



Wie es aussieht, bekommen wir tatsächlich eher einen Blockbuster statt einen Star Trek Film, aber was soll's? Ich freu mich drauf.

20. März 2013

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Seit langer Zeit ist mir endlich mal wieder ein Traum so richtig hängen geblieben. Eigentlich sind es sogar zwei, vielleicht auch drei falls ich den ersten nicht vermische.

Im ersten zeige ich ein paar Arbeitskollegen Zeulenroda. Sie sind sehr interessiert, weil ich ihnen anscheinend einiges über die Stadt erzählt habe. Im Bereich vom Tuchmarkt gibt es aber keine freie Fläche wie normal, sondern eine Felslandschaft aus Pappmaché wie im Waikiki, durch die wir uns durchnavigieren. Dabei fällt meinen Begleitern auf, dass schon ziemlich viel Geld dafür draufgegangen sein muss. Von etwas erhöhter Position aus zeige ich ihnen den gesamten Tuchmarkt und erzähle, wie er früher ausgesehen hat.

Wir besuchen ein Konzert und auf Höhe der Stadtbibliothek sitzen wir danach in einem Strandkorb. Die Band spielt noch eine akustische Zugabe und ein Mitglied der Band setzt sich zu uns in den Strandkorb. Wir unterhalten uns und finden uns ganz sympathisch, als sie von einem etwas aufdringlichen Fan weggeholt wird. Sie schaut genervt und ich frage, ob alles in Ordnung ist. Wenig später ist sie wieder da und wir unterhalten uns sehr nett weiter. Sie meint, dass wir uns vor 10 Jahren schon mal kennengelernt haben und ich schaue nach, ob das vor oder nach meinem Amerika-Jahr war. Es war davor und ich habe anscheinend in Hamburg eine Veranstaltung organisiert, die sie besucht hatte.


Ziemlich lang und es kann durchaus sein, dass ich hier zwei Träume in einen Topf werfe. Aber es ist doch schön, dass mir mein Unterbewusstsein ein paar Bausteine aus der letzten Woche zusammenwürfelt, die ich verarbeiten kann. Ich war letzte Woche erst in Zeulenroda und Hamburg und die Akustikzugabe war fast so wie die von Selig vorgestern. Mein Amerika-Jahr ist auch exakt 10 Jahre her und ich war tatsächlich kurz vorher oben im Norden. Allerdings nur kurz in Bremerhaven und organisiert habe ich auch nix.


Das Amerika-Jahr ist gleich das Stichwort für den zweiten Traum. Denn da sitze ich mit einem Arbeitskollegen und meiner Gastmutter von damals auf dem Balkon meiner jetzigen Wohnung. Eigentlich ist es eher meine Schlafzimmer-Empore, aber die geht eigentlich in die Wohnung. Im Traum geht sie aber nach draußen. Das Wetter ist schön und wir lassen die Beine baumeln. Plötzlich steigt aus dem Haus schräg gegenüber schwarzer Rauch. Es wird immer mehr und aus jeder Öffnung schießt der Rauch. Es laufen immer mehr Menschen hinaus und sie dichten die Fenster und Löcher ab, so als wollten sie nicht, dass der Rauch entkommt. Ich gebe meiner Gastmutter mein Telefon, damit sie auf Englisch die Feuerwehr ruft. Der Rauch hört auf und die Menschen gehen wieder ins Haus, aber meine Gastmutter meint, dass trotzdem die Feuerwehr kommen muss. Wir sehen durch die Fenster die Leute von eben, wie sie zusammen lachen und scherzen. Die Feuerwehr kommt und untersucht das Haus und schickt die Leute wieder raus.


Das war schon ziemlich viel. Eigentlich ist das in meinem Kopf nur sehr kurz, aber ich erinnere halt so viele Details. Schon witzig, wie jetzt die Erinnerung kleben bleibt aber oftmals wieder nicht. Ich hoffe, das ist nur der Beginn von einer Phase, in der ich wieder viel träume und darüber schreiben kann.

Symbole sind mir einfach hier zu viele und heute habe ich keine besondere Lust, die irgendwie krampfhaft zu deuten. Es sind einige Dinge dabei, die mich im Moment beschäftigen oder die ich derzeit verarbeiten muss. Aus dem Grund brauche ich auch nicht viel zu interpretieren. Heute kommt eine neue Nacht und ich bin gespannt, was mich da erwartet.

19. März 2013

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Hinter Selig kann ich jetzt auch einen Haken machen. Live gesehen. Yup.

Ganz so einfach ist es nicht. Mit Selig verbinde ich tatsächlich sehr viel. Naja, bis 2009 erstmal nix. Aber seit ihrer Wiedervereinigung steht jedes Selig-Album für mich für einen ganz bestimmten Lebensabschnitt. Und genau die Evolution, die ich in den letzten drei Alben sehe, sehe ich auch in mir. Und endlich unendlich ist neu naiv und ich habe es geliebt. Von Ewigkeit zu Ewigkeit steht für den Anfang vom Rest des Lebens und etwas, auf das man sich immer verlassen kann. Und jetzt Magma. Magma ist für mich das Gefühl des Angekommenseins, der Festigung.

Seit 2009 hab ich jede Gelegenheit verpasst Selig zu erleben, aber am gestrigen Montag war es dann soweit, denn sie gastierten im LKA. Das Publikum war sehr gemischt, so auch die Setlist. Natürlich gab's viel vom neuen Album, aber der Querschnitt lag doch in der Post-2009-Phase, was mir sehr entgegen kam. Und so entwickelte sich im Laufe des Abends eine magische Stimmung. Noch nie habe ich ein so gut gelauntes Publikum gesehen und die Band hat das dankend aufgenommen. Nach der dritten Zugabe war zwar leider Schluss, aber das Summen der Menge verstummte erst mit dem Einsetzen der Rausschmeißermusik.

Meine großartigen Grobpixelbilder muss hier nicht alle teilen, aber ein Eindruck ist schon drin. Von meinem Stammplatz im LKA.



Auch live haben sie mir bewiesen, dass sie eine der wenigen deutschen Bands sind, die nicht nach Weichspüler und tausend Mal gehört klingen- Sie machen ihre eigene Sache und das hoffentlich noch eine Weile. Ich wünsche mir dann gerne noch mehr Experimentelles mit vielen psychedelischen Gitarrensolos, die sie auch gerne mal im Studio einspielen dürfen und nicht nur für die Bühne aufsparen.

Einen ganz grausamen Bericht gibt es bei den Stuttgarter Nachrichten. Verfasst von jemanden, der wohl nur die Setlist gesehen hat, aber nicht da war. Selig war ein Erlebnis.


Und weil sie's gestern nicht gespielt haben, hier noch Auf dem Weg zur Ruhe...

18. März 2013

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Ich hab ja gerade ein bissl Gänsehaut-Feeling. Es kommt ein neuer Dragonball-Film namens "Dragon Ball Z: Battle of Gods".

Schwirrt wohl schon eine Weile rum, aber ich bin jetzt erst drauf gekommen. Am 30.3. ist es nach gefühlten Tausend Jahren mal wieder soweit. Ich bin ja echt gespannt. Es wird wohl auf das übliche Gekloppe hinauslaufen, bei dem Son-Goku am Ende wieder alles klar macht, aber es sieht so aus, als ob man viele, viele bekannte Gesichter aus dem Manga bzw. Anime wieder sehen wird.

Ich bin da jetzt schon ein bissl gespannt. Hier der Link zur Wikipedia und da ein paar Trailer:






Der 30. März ist dieses Jahr sowieso ein kosmisches Datum. An dem Tag spielt eine meiner derzeitigen Lieblingsbands, nämlich C2C im LKA in Stuttgart und ich bin in Augsburg in der Puppenkiste zu Dr. Faust. Und Ostern ist ja auch noch. Na dann frohe Eier dann...

14. März 2013

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Und so tröpfeln die ganzen schönen Webreaktionen zum Google Reader im Laufe des Tages rein...

Hitler hat auch schon herausgefunden, dass Google Reader abgeschaltet wird:




Und es gibt zwei Unterschriften-Aktionen bei change.org:

Nummer Eins
Nummer Zwei
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Google hat bekannt gegeben, dass der Google Reader eingestellt wird. Eigentlich bin ich ja im Urlaub, aber das ist schon eine traurige Nachricht.

Gleich danach wurde man direkt darauf hingewiesen:






Der Reader ist mein Lieblingstool von Google. Ohne ihn bekomme ich meine Onlinezeit nicht halb so gut hin. Google sagt zwar, dass ich den Reader erst seit 6.12.2011 benutze, aber eigentlich nutze ich die Anwendung seit ich blogge. Damals war der Reader noch ein mächtiges Tool sich mit anderen Leuten zu vernetzen, Empfehlungen zu teilen und die Empfehlungen von anderen zu lesen. Seit Google+ wurde der Reader um seine wichtigsten sozialen Funktionen beraubt: Dem Folgen von anderen Nutzern.

Jetzt wird er eingestellt, weil man der Meinung ist, dass sich alles im Netz nur noch auf sozialen Netwerken abspielt und dass RSS-Feeds im modernen Internet keinen Platz mehr haben. Ich sah die Feeds immer als Technologie im Hintergrund, ein integraler Teil einer Webseite mit News-Aggregator, und habe mich immer blau geärgert, wenn eine Seite keinen Feed hatte.

Jetzt ist die Geschichte also vorbei und ich habe etwas Zeit mir eine Alternative zu suchen. Aber ein fader Beigeschmack ist da schon dabei. Eines der coolsten und innovativsten Webtools verschwindet ohne adequaten Ersatz. Und ich frage mich warum. Welchen Nutzen hat Google von der Einstellung und welche Einsparungen hat denn Google von der Einstellung? Das hätte doch auf irgendeinem Hinterbank-Server weiterlaufen können.

Die Begründung ist jedenfalls eine glatte Lüge: Der Reader soll nicht populär gewesen sein. Populär in der Google-Führungsetage vielleicht, denn eigentlich war Google der beliebteste Web-Feedreader. Bei Reddit ist die allgemeine Traurigkeit jedenfalls ziemlich groß. Einen Abgesang gibt es auch beim Google Operating System.

Das Problem ist, dass Google jetzt wahrscheinlich einen großen Teil dazu beigetragen hat, dass eine geniale Technologie wie RSS-Feeds tatsächlich stirbt. Das hat auch René von Nerdcore festgestellt. Bei Twitter ist das Thema Top Trend und auf reddit werden Alternativen besprochen.


Nunja, mal schauen, was jetzt kommt. Trauriger Tag...

8. März 2013

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Desolat? - Nein... GENERVT... NERVNERVNERV

Wahrscheinlich brauche ich den Urlaub. Alles nervt.

Internet nervt. Gesellschaft nervt. Politik nervt. Piraten nerven.

Armutsbericht nervt. Es nervt wie der Bundestag abstimmt.

CDU nervt. Wie kann eine Partei, die vom Volk gewählt wird, sich gegen das Volk stellen? Nur in unserer heutigen Demokratie. DAS NERVT.

Wie können politische Parteien glaubhaft sein, wenn sie geschlossen den Antrag einer Partei ablehnen, aber dann dem gleichen Antrag zustimmen, wenn er von einer anderen Partei kommt... Demokratie... DAS NERVT.

Gauck-Aufschrei nervt. Interpretation von Grammatik. NERVNERVNERV.

Echo-Debatte um Frei.Wild. Gott wie nervig. Und ganz ehrlich, ich bin da naiv-unwissend. Was macht Frei.Wild zur Nazi-Band. Auf diese Frage kann mir keiner mit Fakten antworten. Nur mit Meinungen. Selbst auf Blogs, wo ich die Frage wertfrei stelle, wird mein Kommentar gelöscht. NEEEEEEEEEEEEERV.

Wetter nervt. Sonne mal wieder da, jetzt soll's schneien. GENERVT.

Irgendwie komme ich nicht aus meinen Bahnen raus. Leben nervt. Wo ist der Strohhalm, der Sinn, der Haken? Argh.

Hier muss auch mal wieder ein neues Design her und die Sidebar ist so veraltet, die könnte ich gleich ganz wegschmeißen. NERVIG!!!!

Posten könnte ich auch mal wieder... ach, das habe ich gerade.

Ich glaube, jetzt bin ich urlaubsreif. Deswegen mache ich auch Urlaub. Eine Woche Zeulenroda. Ab jetzt quasi, um alles Nervige mal hinter mir zu lassen. NERVNERVNERVNERV.... argh...