29. Juli 2011

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... wo die Leute nur auf sich achten.

... wo es kein Bitte und Danke gibt.

... wo Menschen direkt unter dem "Bitte hier nicht aufhalten"-Schild warten.

... wo man sich lieber beschwert, anstatt nach einer Lösung zu suchen.

... wo die Bahn konsequenterweise immer zu spät kommt.

... wo man unbedingt vorn in der Schlange steht.

... wo Service klein geschrieben wird.

... wo man nicht darauf achtet, worauf man herumtrampelt.

... wo alten Leuten nicht der Platz freigemacht werden muss.

... wo es kein "Excuse me" gibt.

... wo es kein Lächeln gibt.

Dieser Beitrag kann auch nur so geschrieben werden, wenn man gerade längere Zeit im Ausland gewesen ist und man erst seit 2 Stunden zurück gekommen und Bahn gefahren ist.

13. Juli 2011

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Morgen fliegt ein Flugzeug nach Los Angeles und ich werd drin sitzen. Ob ich dann aus dem Flughafen komme, liegt nicht an mir, aber ich hoffe es mal.

Ich bin nicht weg vom Fenster, vielleicht poste ich hier mal ein paar kleine Berichte, ansonsten kann man auch über die üblichen Kanäle (Twitter, Google+) schauen, ob ich ein paar Lebenszeichen von mir gebe.

Man sieht sich dann spätestens am 1. August.

Viele Grüße...

6. Juli 2011

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GRANDIOS. Dieser Typ läuft am 4. Juli (dem amerikanischen Unabhängigkeitstag) durch New York und rezitiert die Ansprache des Präsidenten aus dem Film Independence Day.



It's Independence Day on Independence Day. Ich liebe diesen Film, so sehr, dass ich mir sogar ein Sammlerstück im 2-stelligen Euro Bereich erstanden habe. Die nicht mehr erhältliche Special Edition auf DVD mit Kinoversion und Extended Cut. Fuck yeah.

Schuldig im Sinne der Anklage: Ich hätte die Ansprache erkannt und am Ende mitgebrüllt. Because today is our Independence Day!

(via SciFi Wire)

Hier der Text zum Mitlesen:
Good morning. In less than an hour, aircraft from here will join others from around the world. And you will be launching the largest aerial battle in the history of mankind. "Mankind." That word should have new meaning for all of us today. We can't be consumed by our petty differences anymore. We will be united in our common interests. Perhaps it's fate that today is the Fourth of July, and you will once again be fighting for our freedom... Not from tyranny, oppression, or persecution... but from annihilation. We are fighting for our right to live. To exist. And should we win the day, the Fourth of July will no longer be known as an American holiday, but as the day the world declared in one voice: "We will not go quietly into the night!" We will not vanish without a fight! We're going to live on! We're going to survive! Today we celebrate our Independence Day!
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Ich weiß gar nicht, wie ich beginnen soll, die Erfahrung beschreiben soll. Ich hatte mich ja schon auf Transformers 3, Transformers 3D, Transformers: Dark of the Moon, oder wie auch immer gefreut, aber weil ich dachte, ich kippe davor ein paar Bier und habe bei einem trashigen Film einen netten Abend mit meinen Freunden.

Doch ich muss sagen, dass auch filmtechnisch eine wunderbare Erfahrung herausgekommen ist. Ja, er ist zu lang. Ja, es sind zu viele Roboterkämpfe. Ja, es ist ein Michael-Bay-Film. Ja, die Blondine steht nur rum und sieht gut aus. Ja, ich mag 3D immer noch nicht und auch dieser Film hat das nicht geändert.

ABER

Es war ein guter Film, die Effekte sind BOMBASTISCH(!!!) und hinter der ersten Hollywood-Schicht, waren noch im Hintergrund ein paar Details zum Zunge schnalzen. Denn ich habe in all diesem Salat aus Kampf und Schnitten tatsächlich einen Spannungsbogen ausgemacht. Und das nicht nur in der Handlung, sondern auch in den Action-Sequenzen. Während der zweite Teil sein ganzes Pulver ziemlich früh verschoss, blieb Transformers 3 spannend bis zum Schluss. Das lag zum einen daran, dass die Kämpfe aufeinander aufgebaut haben und der spannendste tatsächlich (fast) zum Schluss kam. Und selbst die Autobots machen eine Entwicklung durch. Bumblebee wird ja tatsächlich zum Held, der den Tag rettet.

Der andere Grund für diese Spannung war für mich einfach der Grundton des Filmes, vor allem in der zweiten Hälfte. Zerstörung von Chicago, Menschen sterben, Endzeit und Barrikadenkämpfe. Grandios. Die Story war wieder nur so naja, aber dafür fand ich die Umsetzung sehr gelungen. Der Ausgang war für mich bis zum Ende offen. Zwischen durch, als das zerstörte Chicago von Menschen gesäubert wurde hab ich tatsächlich gedacht "Das war's. Earth is fucked."

Der Film beginnt sehr unübersichtlich, weil er sehr viele Informationen auf den Zuschauer lässt, ohne dass die Handlung fortschreitet. Typisches Fortsetzungsproblem: Die Figuren sind eingeführt und trotzdem muss es eine Einleitung geben, die meist unausgegoren wirkt.

Dafür schien mir das ganze auch ziemlich abgehackt. Sehr viel passiert, was nicht auf den Kameras passiert. Das ist vor allem in der ersten Hälfte nervig, weil Figuren Sachen machen, von denen der Zuschauer erst viel später erfährt. In der letzten Hälfte hat für mich Michael Bay bewiesen, dass er tatsächlich was vom Filme machen versteht, denn da läuft der Film quasi in Echtzeit:

Optimus vergisst etwas und muss zurückfallen, die Menschen laufen derweil ein Gebäude hoch, dabei Kämpfen die anderen Autobots unten weiter. Optimus kommt zurück, die Menschen sind derweil oben. Optimus kämpft, die Menschen sind wieder unten und müssen den Autobots helfen, die mittlerweile parallel dazu gefangen genommen wurden.

Und jedes mal sieht man nur einen Strang. Wenn man das alles gezeigt hätte, wäre der Film wohl eine Stunde länger gewesen und langweilig geworden. Aber zwischendurch muss man tatsächlich nachdenken, was denn die Menschen gemacht haben, während man gerade 10 Minuten den Robotern zugeschaut haben.

Ich denke hier ist viel Filmmaterial einfach dem Schnitt zum Opfer gefallen und auch wenn es anfangs verwirrend ist, macht es tatsächlich Sinn. Glück oder Können? Egal, heraus kam was Gutes. Schade, dass dem scheinbar aber auch ein paar Charaktermomente zum Opfer gefallen sind. Sams Eltern oder John Malkovich fehlen leider am Ende.

Andere Highlights waren Star Trek Eastereggs ("Das Wohl des Einzelnen" im Orginal von Spock himself), Analogien zu Herr der Ringe (und nicht nur wegen des Namens Sam) und die 3D-Unterhaltung durch die weiblichen Zuschauer (und das auch nicht nur wegen eines gut spielenden McDreamyPatrick Dempsey).

Ich muss sagen, Transformers 3 hat Spaß gemacht, es war ein cooler Abend und definitiv das Kinoerlebnis wert. Ob sich das auf eine DVD pressen lässt bezweifle ich.

Eine Sache hat mich aber wieder mal sehr gestört: Die Mentalität. In diesem Film die von Optimus Prime. Mitten im Film stirbt Ironhide und während der erste Teil sich die Zeit für die gefallenen Helden genommen hat, wird er nicht mal erwähnt noch findet irgendjemand die Zeit für ihn zu trauern. Dazu kam wieder dieses Verhalten, nach einem Sieg die Verlierer zu exekutieren. Keiner meiner Helden tut das und Optimus sollte das erst recht nicht machen, trotzdem macht er es hier zweimal! Er hat seine Gegner besiegt und was macht er? Bäng, Kopfschuss. Das hat mich schon bei Fast Five genervt. Was ist mit den Amis gerade los? Ist das die Osama-Kill-Mentalität? Der Bösewicht soll weg? Also, ich weiß nicht...

Trotzdem gebe ich dem Film 4 von 5 Sterne. Nicht wegen dem Film allein, sondern wegen dem Erlebnis. Das auf der Couch zu imitieren wird schwer und da würde die Wertung wahrscheinlich sinken.

Achja, ob nun die blonde Fonzel oder Megan Fox rumsteht und dicke Lippen macht, ist eigentlich total egal. Nur etwas schade um die Charakterentwicklung, weil der Film mit Mikeala ja mit dem Ring geendet hätte.

5. Juli 2011

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Während ich mich mal zu den transmorphenden Mechanix in der dritten Dimension aufmache, hier etwas Musik mal wieder.



Ghost of Tom Joad hab ich am Wochenende gesehen, nachdem ich die Gehilfin von Gott getroffen hab und dieser Song ist an mir kleben geblieben. Die anderen Songs hauen mich zwar nicht so sehr vom Hocker, dennoch klingen so frische, unbekannte Töne doch sehr, sehr unverbraucht. Und das ist gut...

4. Juli 2011

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Nicht heulen, es war absehbar...



Mit bestem Dank an Barufaia!

Denn mit ihm zusammen war das Abmelden von StudiVZLonzVZ einfacher als Kinder kriegen.

Aber bevor man seinen Account dort löscht, erstmal das Wichtigste:

Gruppen löschen:


Foto löschen:


Profil leeren:


Und dann kann es losgehen!!

Mein Account -> Mitgliedschaft beenden:


Die richtigen Gründe eingeben:


Und ab dafür:


BÄM!

Danke für nichts und weg mit euch. Aus den Augen, aus dem Sinn... Nie wieder StudiVZ, yeah...
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Es gibt mal wieder ein Blog-Gewinnspiel, an dem ich mich wahnsinnig gern beteilige, denn die Gewinne sind echt toll. Diesmal geht's um Kameras. Die werden von Traumfänger anlässlich seines 500. Lesers verlost. Herzlichen Glückwunsch! Das Gewinnspiel gibt's hier: http://traumfang.blogspot.com/2011/06/thanks-to-500-and-win.html

Ich würde sehr gern die Fisheye-Kamera gewinnen, weil ich das Fisheye-Objektiv meiner Freundin wahnsinnig lieb gewonnen habe. Aus diesem Grund habe ich hier mal ein paar Berlin-Fisheye-Eindrücke zusammengestellt. Enjoy!















Na dann hoff ich mal ^^

3. Juli 2011

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Zwei Gedanken schossen mir erst letzte Woche durch den Kopf:

1. "Du warst lange nicht mehr auf einem Konzert."

und

2. "Du bis lange nicht mehr von Öko-Christen auf Gott und Jesus angesprochen worden."

Einer dieser Gedanken sollte sich am Wochenende in Augsburg rächen, der andere mir einen netten Abend bescheren.

Ein Glück bin ich nicht ins Stadion, um mir den müden Kick zwischen Schweden und Nordkorea anzuschauen, sonst hätte ich wohl einiges verpasst. Die schwedischen Fans habe ich definitiv nicht verpasst, denn die sind nicht so jung, blond und kurvig wie bei den Männern. Die sind eher männlich und kurvig, oder familig.

Fünf Minuten nachdem Schweden gegen Nordkorea mit 1:0 gewonnen hatte. Finde den Fehler!


Als ich also so durch die engen Gassen und Kanäle des Lechviertels spazierte, meine Freundin an der Hand, passierte es mal wieder. "Darf ich sie ansprechen?", fragte es neben uns. Na klar, mich darf jeder ansprechen, ich bin doch schon fast als Guinan meiner Zeit verschrien. Jedenfalls war da so eine 93-jährige Frau, eine Doppelwaise, die aber auch 50 Jahre verheiratet war und es doch irgendwie geschafft hat und sich jetzt ein Herz nimmt und die Leute von der Kirche überzeugen will.

Nicht irgendeine Kirche, nein, sondern die NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE. Wie ich mir sagen ließ, die beste Kirche von allen!!!!111 Denn während in anderen Kirchen nur für sich selbst gebetet wird, wird in der NAK für alle Menschen gebetet. Und überhaupt, die neuapostolische Kirche ist die einzig Wahre, denn in ihr gehts um die 400 Apostel (also am Anfang waren es wohl 12, aber die Party war denen dann irgendwann zu klein). Und Jesus hat die gegründet und wenn man alles richtig macht, kann man EWIG leben. Woah. Weitere Features: Einen super Chor (echt wahnsinn) und so viele Möglichkeiten sich zu beteiligen. Vor allem für Frauen, wie meine Freundin, die ja so schön grinst und glücklich ist.

Ja, so macht man mir das schmackhaft. Ich konnte schon gar nichts mehr sagen, aber vielleicht wollte ich auch nicht, weil die Frau schon 93 Jahre ist und so viel mit der Kirche erlebt hat, dass sie mich agnostischen Sack wahrscheinlich nicht ausgehalten hätte. Gut gehalten hatte sie sich für ihr Alter aber trotzdem. Überzeugen konnte sie mich aber trotzdem nicht.

Mich stört der Gottestdienst sonntags um 9 Uhr. Ich meine, wenn Gott mich tatsächlich lieben würde, würde er mich dann zwingen so früh aufzustehen? (ironisch, wenn man bedenkt, wann ich diesen Beitrag tippe) Die Sache mit dem ewigen Leben in Glückseligkeit stört mich auch. Ewig leben ja, aber immer glücklich sein? Langweilig! Da kann die einzig wahre Kirche von Jesus mal bitte für andere Leute beten. I love my life in pain and misery. Irgendwann konnten wir dann doch weiterziehen. Juchu!

Diese unschuldige Ente konnte die Begegnung mit Gott nicht verhindern. Aber die Neuapostolische Kirche betet auch für sie!


Eins muss man der Omi aber auch lassen: Der Tag wäre nicht so verlaufen, wie er verlaufen wäre. Vielleicht wären wir dann nicht mehr zum Kulturstadion auf dem Rathausplatz gegangen und nicht den Post-Rock- und Coldplay-artigen Klängen von "The Notwist" gelauscht (oder waren es doch King the Fu oder Ab Repeat??). Und wären dann nicht weiter durch so epische Gassen wie die Mettlochgasse zum Modular Festival im Annahof gekommen wären. Auf diesem Festival wo auch Größen wie DJ Koze und Huss & Hodn spielten, sahen wir Kleinmeister und The Ghost of Tom Joad. Beide recht ahnsehnlich.

Von Kleinmeister, deren Album es auch für Umme auf deren Homepage gibt, stammt der Titel dieses Eintrags. The Ghost of Tom Joad aus Münster klangen wie eine Mischung aus Billy Talent und Arctic Monkeys, bauten aber nach gutem Anfang etwas ab, vor allem als der Sänger nicht die Gitarre in die Hand nahm, sondern am Keyboard stand. Reingehauen haben die Jungs aber trotzdem und anhörbar ist es allemal, weshalb ich auch am Band-Stand zuschlug. Mal sehen, was deren Studioversionen so taugen.

Jedenfalls war das doch mal wieder sehr, sehr nett. Den Gott-Counter wieder um eins erhöht und dann noch gute Musik gehört. Bleibt nur noch zu sagen, WIR BRAUCHEN MEHR FAHNEN!!!!

Käpt'n, wir haben noch nicht genug Fahnen! Wir brauchen mehr Fahnen!! MEHR FAHNEN!!

1. Juli 2011

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Nach 10 Merkmalen eines Michael-Bay-Films jetzt jeder Film von Michael Bay in einer Minute.



Am Dienstag gibts Transformers 3D auf die Nüsse und irgendwie freue ich mich drauf. Auch wenn ich den zweiten Teil ein bisschen gehasst habe und den ersten immer noch richtig gut finde.