20. Mai 2014

Naja, eigentlich sollte ich nicht THX danken, sondern dem Sneak-Ansager. Dank ihm habe ich jetzt ein brandneues THX-T-Shirt. Schöne Sache, da kommen wir einmal aus unserer Komfortzone in Reihe 7 oder 8 heraus und gehen in Reihe 6 und schon wird man bemerkt.


Ist ne doppelt-schöne Sache. Irgendwo schlackert George Lucas mit den Ohren, weil's Werbung für seine Firma ist. Andererseits sehe ich dank THX vor jedem Film mein Lieblingsfilmchen, und da rede ich nicht vom drölf-millionsten Trailer für Guardians of the Galaxy, sondern um Tex, den Roboter, mit seiner Muh-Dose.



Gestern kam dann im Metropol "Cuban Fury", eine Blödel-Komödie im Tanzfilm-Look, in dem es um einen Mann (Nick Frost) geht, der nach einer traumatischen Erfahrung in seiner Jugend das Salsa-Tanzen aufgegeben hat, aber jetzt wieder damit anfängt, um seine neue Chefin für sich zu gewinnen.

Leider kam der Film in der deutschen Übersetzung und ich fürchte, dass dabei ein Teil des Humors verloren gegangen ist. Ich kann mir vorstellen, dass vor allem die Dialoge zwischen Nick Frost und "Bösewicht" Chris O'Dowd im Orginal etwas mehr hergeben. Zum Tanzen kann ich nicht viel sagen, außer dass das Dance-Off im Parkhaus ziemlich episch war. Ich hätte Chris O'Dowd durch seine Rolle in IT-Crowd nicht so einen lässigen Hüftschwung zugetraut, Respekt.

Wer sich auf die Kombination aus Komödie mit Edgar-Wright-Dynamik und Tanzfilm einlassen kann, wird bei Cuban Fury viel Spaß haben. 3,5 Sterne von 5.

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