31. August 2011

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Man nehme den Typen von Spider-Man, den Typen von Hinterm Mond gleich links, den Typen von Stargate Atlantis, den Typen von Harry Potter, den Typen von Reaper, den Typen von X-Men 2 und den computeranimierten Typen von Herr der Ringe, quirle diese Nebencharaktere mal ordentlich durch und man erhält das halb-echte Prequel zu einem Filmkassiker.

Ich hatte mich schon ziemlich lange auf Rise of the Planet of the Apes bzw. Planet der Affen: Prevolution gefreut und hatte ihn beinahe nicht mehr im Kino erwischen können, doch gestern war es dann soweit. Im Gloria 2 in Stuttgart war es dann soweit.

Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass meine Erwartungen zu groß waren und ich etwas enttäuscht war. Der Film ist bestenfalls mittelmäßig. Das soll die Leistung des Special-Effect-Teams nicht schmälern, auch die Bilder werden ganz gut transportiert, der Soundtrack ist bombe und mit "NEIN!" wurde eins der machtvollsten Wörter überhaupt als erstes Wort den Affen in den Mund gelegt, aber irgendwie gab mir der Film jetzt nicht viel.

Die Charaktere sind sehr stark überzeichnet, so dass es fast gar keinen Spaß mehr macht mitzufiebern: Der weltverbessernde Wissenschaftler, der seinen Vater retten will, der profitgeile Firmenchef, der affenhassende Affenzwingerarbeiter, der böse böse Nachbar und der dumme Affe, der immer schlauer wird. Die Sychronisation des Affen hätte auch besser sein können, denn irgendwie schreckte ich eher verwirrt zurück, als er auf einmal von "Uh-Uh" zu "NEIN!" wechselte. Wenig Sinn machte auch die große Anzahl der Affen am Ende, denn soviele waren im Zwinger, Labor und Zoo nicht (vorallem sollten die aus dem Zoo nach Filmlogik nicht schlau sein). Für den Aufstand der Affen sterben auch viel zu wenig Menschen, aber ist auch ok, denn erstmal gehts ja darum ein Zuhause zu finden.

Alles in allem kam mir der Film nur halbausgegoren vor: Keiner macht wirklich was und nichts passiert wirklich. Handwerklich zwar gut gemacht, aber als Gesamtkunstwerk irgendwie mangelhaft. Anschauen kann man ihn sich schon mal. Das dachten sich wohl auch andere, denn obwohl der Film in der vierten Woche lief, war der Kinosaal gut gefüllt. Was mir gefallen hat: Die vielen kleinen Anspielungen auf die anderen Filme aus dem Franchise und viele aufgreifbare Handlungen für mögliche Fortsetzungen. Passend auch, dass die Affen im Zwinger gezwungen werden "How I met your Mother" zu schauen.

2,75 Sterne von 5.
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Irgendwie hab ich in letzter Zeit Hits von den Beautyjunkies bekommen. Da ich hier aber kein Fashion-Blog bin, musste ich doch mal nachforschen, was da eigentlich los ist.

Meine Analytics verrieten mir, dass die Besucher es auf die Apple Scheuklappen aus dem letzten Jahr abgesehen hatten. (Oh nein!!!11 Steve Jobs resigned? Dann kommt meine iDee vielleicht nie auf seinen Schreibtisch!!)



Ich wollte schon feststellen, wie diese Junkies darauf kommen, hier auf meinem Blog rumzuschnüffeln, also surfte ich ein bissl auf deren Webseite. Bis ich erkannte, dass BJ-Wiki nicht das war, was ich dachte, hatte ich es schon geklickt. Urgh. Jedenfalls kamen die Klicks aus dem Forum. Dessen Suche ist aber vollkommen nutzlos, da es weder "scheuklappen" noch "lifeenhancing" als Suchbegriff annahm.

Darüber hinnaus musste ich immer wieder "Beauty-Begriffe" als NoSpam eingeben. Wie das auf einer Fashion-Seite als Captcha funktionieren soll, übersteigt meine Logik, aber vielleicht wollen böse Seelen auch einfach nur, dass ich oft genug Creme und Beauty eingebe, bis ich selbst diesem Fluch erliege. kA.



Nunja, letzte Möglichkeit. Applescheuklappen oder ähnliches zu googlen und voila, willkommen auf der 1735. Seite des "Was ist denn bei HSE los?"-Threads (bäbämm), einem Thread in dem eigentlich nur gelästert wird, wer was tragen kann und was nicht...

und irgendwo zwischendrin:



(oder auch nurtext:)



Life Enhancing Trivia auf der ganz großen Bühne. Mitten im Leben. Zwar nicht ganz das "BJ"-Forum, dass ich mir immer erträumt habe, aber ich bin dabei. This is the living. And she found it via Google. I'm there, in the web of the internet. Yesss.

Nachdem die ständigen Todesmeldungen über Jackie Chan einen konstanten Besucherstrom garantieren, werde ich mir das Beauty-Gedöhns als zweites Standbein zulegen und hier öfter mal aufreizende Bilder von mir posten. Bis dahin können die Leute auch gerne weiter "porno in blogger" googlen und hierher finden (ich verweise sie weiter ans BJ-Forum).

30. August 2011

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Auch wenn ich in Stuttgart lebe, Schwäbisch bleibt für mich ein Mysterium und ich scheitere ständig kläglich, wenn ich in der Heimat gefragt werde, mal was zu schwätzen.

Daher hier Schwäbisch mal im echten Leben angewendet, bei der Landung in Stuttgart (aus Hamburg):



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Achtung, dieser Beitrag ist sowas von 2006. Aber es ist einfach an mir vorbeigegangen.

Ich stelle vor: Den Kryptochef Detlef Granzow (persönlich).

Auf seiner Webseite www.kryptochef.eu, www.kryptochef.de, www.kryptochef.net, www.kryptochef.at, www.kryptochef.info, www.kryptochef.org präsentiert er sein Programm: Krypto 4.0/2011



Krypto verschlüsselt mit 256Bit und hat damit laut Kryptochef die hächste Verschlüsselungstiefe. Der Quellcode kostet nur 2 Millionen Euro.

Anscheinend hüpft der nette Kerl ziemlich oft auf der 2 Millionen rum, denn die fordert er auch von Angela Merkel, weil er 3 Jahre unberechtigterweise im Gefängnis saß. Er verlangt das Geld direkt, weil er Deutschland die Peinlichkeift vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ersparen will. Man muss sich nur mal ein paar Sätze aus seinem Newsletter oder von seiner Homepagebeschreibung durchlesen, zu köstlich.

Im Netz ist er auch unterwegs, z.B. auf heise.

Nun, die Sache erinnert irgendwie sehr an die redlichen Christen vom Anfang des Jahrtausends, ist aber trotzdem 5 Minuten Spaß wert, sich in den unterschiedlichen Foren und Blogs mal durchzuklicken. Vor allem, weil er da persönlich

Allerdings lassen Webseitendesign und Rechtschreibschwäche irgendwie doch alles auf die selbe Masche hin: Fake. Aber immerhin mit Facebookprofil. Er macht das was er will und mag Onkelz, Terminator und Two and a Half Men. Guddi.

Der Kryptochef bildet so eine freudige Anomalie des Internets. Er ist da, manche halten ihn für echt und eigentlich weiß keiner so richtig was dahinter steckt. Hoffentlich gibts bald mal wieder mehr davon, wenn ich es auch mitkriege. Aber bitte ohne Redlichkeit und Unzucht.

27. August 2011

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Gestern wurde ich in Final Destination 5 gegangen... in 3D.

Im Forum in Offenburg ging es zur Sache: Im vom Media Markt gesponsorten 3D-Kino. Die Brillen erinnerten von der Technik her an die alten rot-grün Pappdinger und waren im Vergleich zu den Stuttgarter Monsterteilen echt angenehm zu tragen.

Tod in 3D, juchu! Der einzige Nutzen der Dreidimensionalität war tatsächlich, um irgendwelche Spitzen und Zacken aus dem Bildschirm stehen zu lassen und Leute darauf aufzuspießen.

Nachdem der vierte Teil ja eigentlich der letzte sein sollte, man aber die Cash-Cow 3D bis zum Ende melken wollte, verkommt Final Destination genau zu dem, was die letzte 3D-Welle in den 80ern zu Fall gebracht hat: Pulp, Dreck, Müll.

Hoffentlich läutet genau so ein Rotz jetzt das Ende der jetzigen 3D-Welle ein. Schon die Endcredits, in denen nochmal die spektakulärsten Todesfälle aus den vorangegangenen Filmen gezeigt wurden, macht es ganz deutlich: Vom wirklich intelligenten und guten ersten Teil ist nur noch eine leere Hülle von Franchise übrig geblieben in der es darum geht, ebenso junge und wie schlechte Schauspieler möglichst spektakulär ins Jenseits zu befördern. Ganz billige Masche für doppelten Gore: Die Anfangsvision zeigt nochmal einzelne, blutige Todesfälle.

"Death has a design" wird auch ziemlich billig erklärt und dass am Ende wirklich alle sterben ist auch traurig. Auch der schnöde Versuch, den Film am Ende in die Kontinuität der Filmserie einzubinden, macht es nicht besser. Das ist schon fast eine Beleidigung an den Zuschauer, da so einen offensichtlichen Twist einzubauen, nur um irgendwelche Intelligenz oder Hommages vorzutäuschen.

Dabei wird noch tatsächlich Spannung erzeugt, weil es schon noch ein bisschen Spaß macht zu raten, was in einer Restaurantküche am Ende zur Mordwaffe wird, oder weil man mitfiebert, wann die Turnierin endlich auf die Schraube tritt (Nur um dann vollkommen unrealistisch zu stürzen, sodass alle ihrer Knochen aus dem Körper kommen, nom)

Final Destination 5 ist ein Desaster von einem Film, der nur dadurch vorm Sinken gerettet wird, dass es dem Regisseur gelingt, spannende Bilder und Szenen zum Mitfiebern zu erzeugen.

1,5 von 5 Sternen.

25. August 2011

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Vielleicht bin ich einfach noch etwas geflasht von den Walhalla-Comics, von denen ich mir die ersten 6 Bände reingezogen hab, jetzt wo mein Fuß hochliegen muss. Vielleicht auch noch mehr vom zugehörigen Film, den ich gleich danach verschlungen hab, aber vielleicht fasziniert mich das Wetter da draußen gerade viel zu sehr.

Ich stehe auf dem Balkon, über mir der klare Sternenhimmel, um mich herum Wolkenberge. Darin Wetterleuchten, Echos von Blitzen, die viel zu entfernt für jeglichen Donner sind, denn Himmel dennoch hell erstrahlen lassen. Fantastisch. Ich greife mir also meine Kamera und denke, mit einem hohen Iso und manuellem Fokus wird das was.

Naja, die Fotos sind nicht der Burner, aber hey, es geht... und ich habe Blitze fotografiert.

Ich habe Thor ins Auge geblickt.






















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... weil der Fuß kaputt ist.



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Hahaha, man weiß nicht, ob man über die Dummheit dieses RTL-Berichts über die Gamescom vom 19.8. weinen oder lachen soll. Was haben sie sich dabei nur gedacht?



Kann sein, dass das Video schon wieder down ist. Per Google kann man es wohl ganz leicht über RTL+gamescom finden. Quintessenz ist: Gamer waschen sich nicht, stinken und kriegen deshalb keine Mädels.

Der Gegenbericht von Giga im gleichen Stil zeigt auch, dass man als RTL-Mitarbeiter eigentlich keine Zeit für Körperhygiene hat.



Ich hab leider gerade nicht die erforderliche Energie um darüber groß zu ranten. Mir bleibt nur eine Frage: Wieviel Gehirnfürze müssen dem zuständigen RTL-Redakteur gleichzeitig durch den Kopf geballert sein, damit er so viel Scheiße auf einmal produziert?

Langsam sollte man doch wissen, wie man mit seinem eigenen Publikum umgeht...

23. August 2011

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Irgendwas musste ich noch schreiben. Das gebührt der Respekt ganz einfach.

Loriot war einer der ganz, ganz, ganz, ganz Großen.
Ich hoffe, er hat da oben viel Spaß und treibt seinen Schabernack mit Evelyn Hamann. Mögen sie beide in Frieden ruhen.

Da mir leider nichts Besseres einfällt und ich sowieso letztens 30 Euro für's Falschparken am Hauptbahnhof löhnen musste kommt hier die Politesse:



Loriot wird ewig weiterleben...

... and thanks for all the laughs!

22. August 2011

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This is fucked up very much, und das am Montagmorgen.

Da schaut man nichts ahnend auf die Stuttgarter Zeitung und findet das hier.

Tübingen warum bist du so hügelig? by Martha und Frauke Music inspired by Alexander Marcus. Video inspired by the Hoff.



Endnote: Double-WTF

21. August 2011

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Da hat man jetzt schon ein Unikat in seiner Musiksammlung (Nr. 48 ftw) und dann sowas:

Statt meiner Building Hell with Lego EP...



gibts nur...



Obwohl: Violent Intent könnte ja fast richtig sein...

19. August 2011

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Musik für's Wochenende: Natürlich der besteste Auftritt vom Open Flair.

Royal Republic mit Full Steam Spacemachine. Cooles Video, das angenehmerweise eine Handlung hat (mit Nerdfaktor, yeah) und die ersten zweieinhalb Minuten ohne die Band auskommt.

"Holt die Schweden!"



Grandios. Ich will dieses Lied heiraten. "It was awesome."
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Es gibt Dinge, über die man sich mehr unterhalten sollte. Kacke zum Beispiel, heiße Scheiße. Das kam mir letztens als ich nach einem Blick ins Dixie den Leuten auf dem Festival erzählen wollte, was die anderen so essen. Denn ein richtiger Mann schaut schon vorher mal runter ins Loch und schaut sich auf jeden Fall dann sein eigenes Werk an.

Ich weiß nicht, warum das so ein Tabu-Thema sein sollte, oder Leute anekeln sollte. Auf dem Gebiet des Kackens ist doch jeder ein Experte, denn jeder macht es. Jeder hat Klogeschichten und jeder weiß, was für ein großartiges Gefühl das ist, wenn man es lange aushalten musste und dann endlich loslassen kann.

Es gibt wenige Leute, mit denen man sich wirklich ernsthaft über's Kacken reden kann, aber ich bin froh, dass ich solche Leute kenne. Denn manchmal müssen solche Scheiß-Gedanken einfach raus.

Diese Leute haben zum Beispiel den Begriff des "Perfekten Schiss" geprägt. Der perfekte Schiss ist eine perfekte, wohlgeformte Wurst, die ohne großen Druck herausflutscht und nach der man sich eigentlich nicht den Arsch abwischen muss. Das ist schon extrem selten und sollte gebührend gefeiert werden.

Dann gibt es noch die Konsistenzfrage, wobei da ja "cremig" meine Lieblingsvariante ist. Zudem haben wir mal eine ganze Nacht einer LAN-Party damit verbracht auf ratemypoo.eu (Seite leider gerade offline) Kacke zu bewerten. Ist eine großartige Seite. Fotos mit Kloschüsseln und dem Ergebnis einer Sitzung zur freien Bewertung von 1 bis 10 ohne Skalenbeschriftung. Ich finde dieses Bewertungskonzept genial. Bewertung von 1 bis 10 zulassen ohne zu sagen, was 1 oder 10 bedeutet.

Also, Leute. Redet über Kacke, ihr könnt es. Was soll da schon gesellschaftlich verwerflich sein? Schließlich sagt jeder bestimmt mindestens einmal am Tag "Scheiße", also kann man sich auch gepflegt darüber unterhalten.

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Besucherspitze...



Vorgestern ist Jackie Chan mal wieder gestorben... angeblich. Vor allem in Österreich und der Schweiz. Deshalb gabs die Spitze. WTF!

Von 30 Besucher auf 4000! Yeah.

Stimmung.

18. August 2011

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Dings ich mir das jetzt, oder bumms ich das?


Open Flair 2011! Eschwege! Letzter Tag! Nochmal alles aus sich rausholen um das bis zum Ende durchzuhalten und dann noch heim zu düsen. Aufi!




Fiddler's Green



Die Gemeinschaft wollte es so. Irish Folk aus Deutschland. Überraschend gut.


Monsters of Liedermaching



Für mich auch eine großartige Überraschung. Witzige und intelligente Texte gemischt mit guter Musik und jeder Menge Spaß. Das genialste war dazu noch das Schlauchboot fahren. Weil einer der Monsters auf die Bühne gegenüber musste, setzten sie sich in Schlauchboote und paddelten durch die Menge. Die Monsters sind ein echter Geheimtipp. Allerdings verpassten wir dann die nächste Band, weil wir für ein kostenloses T-Shirt anstehen mussten.


Good Charlotte



Good Charlotte waren für mich immer irgendwelche Emos, die mit Poprock es tatsächlich schafften, 1-2 gute Lieder zu fabrizieren. Mehr nicht. Selbst in der Broschüre vom Flair hatten sie noch so ein Emo-Bild drin. Und was sieht man da, wenn man auf die Bühne schaut? Irgendwelche haarigen Männer in Lederhosen und Lederwesten. WTF? An der Musik hat das nichts geändert, aber woher der krasse Imagewechsel? Ist das was im Busch? War trotzdem ok.


Talco



Ska aus Italien. Ich hab's gesehen, keiner hat's aufgezeichnet.


Bullet for my Valentine



Uhm.. joar.. Bullet for my Valentine. Muss man mal gesehen haben. Hab ich. War ok. War die Lautstärke an den ersten Tagen noch ziemlich erträglich, haben sie für die letzten paar Auftritte die Verstärker so hoch geschraubt, dass man selbst auf anderen Seite vom Geländer noch Ohrenstöpsel brauchte.


BoyHitsCar



Die fand ich auch ganz gut, allerdings war bei allen nur noch das Warten auf Rise Against und die Heimfahrt zu spüren. Die werden sich ausgiebig zu Hause angehört. Wie alle anderen auch.


Rise against



Alle haben drauf gewartet! Rise against kamen, sahen und rockten. Mehr muss man dazu nicht sagen. Ich fands genial, auch wenn ich wegen dem Fahren nicht mehr getrunken und mich nicht mehr in die Menge gewagt hab. Die würde ich schon gern mal wieder sehen.




The Sounds



Leider scheint auch hier keiner was aufgenommen hat, denn ich mag den Sound der Sounds. Gerade oberes Lied hat Live ziemlich Gänsehaut gemacht. Aber auch hier war mehr Warten angesagt. War ja nur noch Pendulum danach dran.


Pendulum



Pendulum war der Hammer. Schlichtweg! Es war wahnsinnig, wie die die Bühne gerockt haben. Ich kannte nur eine handvoll Songs und hätte nie gedacht, dass die Live so gut funktionieren. Awesome, Gänsehaut und noch ein letztes Mal voll abgehen. Huiuiuiui. Das macht Lust auf mehr. Geniale Hip-Hop-Beats, E-Gitarren und voller Techno-Sound. Ein ziemlich undefinierter Mix, doch als sie dann ihr Vorbild kurz gesampelt hatten, war es klar, wem sie am ähnlichsten sind: The Prodigy. Sehr kuhl war auch das Sample von Dune's "Million Miles Away From Home" in Propane Nightmares.

Hammer.



Danach gings nach Hause! Schlafen und so. Es war grandios. Es war super und ich würde es wieder machen. Ich schaue mit Spannung auf das Lineup vom Open Flair 2012.
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Meine Fitheit ist heut irgendwie Unfit


Der Samstag war ein Quarktag. Irgendwie nichts auf die Reihe bekommen und nie richtig betrunken geworden. Eigentlich wollte ich erst zu Norman Sinn, bin dann aber doch gleich zu Bosshoss.




The Bosshoss



Deutsche die Country machen? Auch noch Coversongs? Nunja... Prämisse find ich doof, musikalisch fand ichs ok. Sehen wollte ich sie trotzdem nicht unbedingt, weil sie jedes Jahr mindestens einmal in Stuttgart sind und ich gedacht hab, dass ich die eh dann irgendwann seh. Aber ok.


Schandmaul



Schandmaul find ich ok, nur das neuste Album nicht. Bäh. Live waren sie ok, nur hats keiner aufgezeichnet.


Dropkick Murphys



Bei den Murphys war mir dann alles egal. Rein in die Bude. Zweite Reihe vor den Sänger, ein bisschen was von seinem Schweiß abbekommen. Das war schon geil, aber auch ziemlich anstrengend. Dieses Rumgeschiebe. Aber geil.


H-Blockx



Von den Murphys zweite Reihe zu den H-Blockx erste Reihe. Dem Heu ausweichen und vor dem Strohattentat weggewesen. Alles richtig gemacht. Man glaubt nicht, dass diese Helden der 90er noch spielen, aber sie waren da und ich hab sie gesehen und es war gut.



Bonaparte



Gonna Party with the Bonaparte. Ich kannte diese Band nur aus Hörensagen, und immer nur positive. Aber was bitte war das denn? Bunt, abgedreht und ein Pferd mit Riesenpenis auf der Bühne. Leute, die Anti-Anti schreien und alles nur noch schriller und bunter. Musikalisch fand ichs großartig, Bühnenshow war spacig.


Eläkeläiset



Nur einmal wollte ich die Humppa-Männer live sehen und das ging in Erfüllung. Ich hatte ja alles erwartet, nur nicht 5 Männer, die sich einfach an einen Tisch setzten, losmusizieren und dauernd erzählen wie betrunken sie sind oder sein möchte. Witzig!


Auch wenn es nur 6 Bands am Samstag waren, hab ich nicht viel mitbekommen, weil ich neben mir stand. Der letzte Tag musste besser werden.
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Dick und hat ne Brille!!


Am Freitag wollte meine Gemeinschaft beim Open Flair unbedingt zu Montreal, also begann der Tag schon um 15:00 Uhr.




Montreal



Von Montreal gab es erstmal kein Video vom OF! Skandal! Und das obwohl der Auftritt voll genial war. Das lag nicht nur an der guten alten deutschen Punk-Musi, sondern weil mein Pegelstand perfekt zum Abgehen war. War großartig.


Culcha Candela



Genauso wie die Qualität dieses Videos war auch der Auftritt. Culcha Candela sind einfach nur mega überbewertet und haben 1 oder 2 gute Songs, der ihnen Fame gebracht hat. Mochte ich überhaupt nicht.


Disco Ensemble



Auch hier kein Video vom Flair. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht mehr viel von diesem Auftritt. Huch.


Itchy Poopzkid



Ein supergenialer Auftritt. Die Musik war großartig und die Stimmung fantastisch. Itchy ist so eine Gute-Laune-Band, zu der man einfach immer abgehen kann. Grandioses Highlight des Auftritts: Der Sänger hat der ersten Reihe seinen Gitarrenkasten gegeben und ist darauf gestiegen und hat gespielt.


Killerpilze



Die Killerpilze haben ein Problem. Ihr Name und der Ruf der damit verbunden ist. Ohne den wären sie nämlich gut. So sind sie halt die Killerpilze. Ihren Musikstil haben sie zwar noch nicht gefunden von Poprock über Crossover hin zu härteren Tönen haben sie alles geboten, trotzdem bleibt an ihnen dieses Kiddie-Image hängen.
Ich muss sagen, sie haben trotzdem schon was. Die Musik ist schon gut. Aber jetzt nicht so sehr, dass man sich um ein T-Shirt streiten muss. Vor allem nicht im Dimmu Borgir T-Shirt. Gahahahhaha...




The Subways



Hm, von denen kannte ich nix, außer ihren Hit aus irgendeiner Werbung. Naja, außer den zu hören war der Auftritt so lala und nichts besonders, als dass ich mich an irgendwas noch erinnern könnte.


The Locos



Leider auch nur ein Video von einem vergangenen Flair. Dabei war das Bühnenbild doch so großartig: Eine riesiger Käfer saß da mit auf der Bühne. The Locos haben guten Ska gemacht, abgehen wollt ich wegen dem Stroh aber nicht. Song 2 haben sie gecovert.


Die fantastischen Vier



Nunja, die Fantas habe ich schon beim Heimspiel gesehen. Schon da war das Fazit: Muss man mal gesehen haben, aber einmal reicht. Die Musik ist zwar genial, auch Live, aber irgendwie sind die Jungs keine Entertainer. Das merkt auch daran, dass sie das Publikum mit "Eschwege" angesprochen haben, obwohl auf dem Festival Leute aus ganz Deutschland waren. Was soll ich denn damit anfangen, wenn mir ständig gesagt wird "Ihr seid super, Eschwege". Hallo Jungs, ihr seid nicht auf einem Gig in Eschwege, sondern auf einem Festival. Sprecht das Publikum gefälligst mit "Open Flair" an, wie die anderen Bands.

Ich wäre zwar lieber zu den Donots, aber die Gemeinschaft hat anders entschieden. Danach gings auf den Zeltplatz.
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Dööööööööööööööööööörte!


Am Donnerstag ging auf dem Open Flair noch nicht so viel und nur auf der kleineren Seebühne war richtig was los.



We Butter the Bread with Butter



Ob man wirklich Grindcore-Versionen von Kinderliedern braucht, sei mal dahin gestellt. Trotzdem haben die Jungs witzige Posen und einmal kann man sich das schon anschauen. Als Eröffnung schon ok.


Radio Havanna



Punk aus Suhl.


5Bugs



Punk aus Berlin. Von meiner Gemeinschaft heiß erwartet, ich war etwas vorsichtiger, aber die hielten was sie versprachen und sind nicht schlecht.


Royal Republic



Die Band hat mich einfach weggeblasen. Für mich der Auftritt des Festivals. Geniale Musik, gute Unterhaltung und eine fantastische Stimmung. Das Album ist so richtig genial und ich weiß genau, dass ich diese Band wiedersehen werde. Rock aus Schweden, rock on. Es war so gut, ich will diese Band heiraten.


Special Guest (Clueso)



Als super-duper Special Guest angekündigt kam nach dem genialen Auftritt von Royal Republic Clueso mit seinem neuen Projekt "Discostress" auf die Bühne. Wudd? Die ganze Zeit süße Gitarrenklänge und jetzt kommt da einer, der da Techno-Beats auflegt? Die Stimmung war hin! Ganz ehrlich. Ich stand da, war elektrisiert von Royal Republic, wollte abgehen, Bier trinken und einfach nur den Abend genießen. Und dann kommt Clueso und passt überhaupt nicht in das Lineup. Das war schade. Ich mag Clueso, aber zu diesem Abend hat er einfach nicht gepasst. Vielleicht vor den Fanta4, oder so, aber nicht an diesen Abend. Er hat uns sogar vertrieben, denn eigentlich wollten wir die letzte Band "Egg bites Chicken" noch sehen, aber es war dann nicht mehr auszuhalten. Sehr, sehr schade.

Sei's drum, ich habe The Royal gesehen und das reicht. Es war ein toller Auftakt und es sollte noch genial weitergehen.
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Zurück vom Festival! Mit Krankheit und allem, wie es sich gehört. Und ich kann eigentlich nur eins sagen: DAS OPEN FLAIR 2011 IN ESCHWEGE WAR TOTAL GEIL.




Das Lineup war richtig gut gemischt und es war für jeden was dabei. Das spiegelte sich auch in der guten Stimmung allgemein wieder. Selbst die Securities waren echt gut drauf, haben mitgefeiert und auf der Crowd gesurft. Das Konzept mit zwei gegenüberstehenden Bühnen, auf denen sich die Bands abwechselten sorgte dafür, dass es keine Pausen oder kein Gelaufe gab und dass man ziemlich wenig verpasste. Das Wetter war dazu auch noch bombig. Nicht zu heiß und nicht zu viel Regen. Absolut klasse.

Was mich genervt hat, war das Stroh, was vor einer der Bühnen lag. Das sollte die Schlammbildung verhindern, aber das war ja klar, dass es als Geschoss endet. Leider viel das Atmen in ständigem Heuregen ziemlich schwer. Auch H-Blockx mussten das feststellen, als sie keine Zugabe geplant hatten.



Was mich allerdings richtig angekotzt hat, war das Camping. Es war angekündigt, dass man mit dem Auto auf den Zeltplatz kann. Mittwoch Abend machten sie das Ding allerdings dicht, keine Chance. Also war Laufen angesagt. Als wir aber am Donnerstag Morgen aufstanden, war der Zeltplatz wieder für Autos geöffnet und wir hatten keine Chance mehr an unser Zelt mit dem Auto zu kommen. Sowas macht mich stinkig. Was ist aus "Wer zuerst kommt..." geworden? Da fahr ich extra Mittwoch schon dahin, nur um der angearschte zu sein? Einfach nur mies.

Schade war acuh, dass die dritte Hauptbähne am See etwas weiter vom Hauptgelände entfernt war und man ein bisschen was durch das Gelaufe verpasst hat.

Das rote Kreuz waren wir


Aber es war auf jeden Fall eine ganz gelungene Sache und hat viel Spaß gemacht. Man absolutes Highlight war gleich am ersten Tag die schwedische Band "Royal Republic". Die kannte ich nicht und hatte absolut keine Erwartungen und die haben mich einfach nur weggeblasen. Gute Musik und gute Show. Absolut grandios.

Weitere großartige Highlights waren Montreal (weil da der Bier-Idealpegel erreicht war), Itchy Poopzkid (ist einfach nur ne coole Band) und definitiv Pendulum (die den allerletzten Auftritt mit absoluter Spitzenklasse einfach nur gerockt haben).

Mein restliches Lineup (blauer Rahmen):




17. August 2011

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Eigentlich mag ich ja Kaufland, dort wird Qualität noch mit K geschrieben, aber was ich vorgestern im Kaufland in der Schwabengalerie erlebt habe, spottet jeglicher Beschreibung.

Die Schwabengalerie in Stuttgart-Vaihingen ist dieser Bunker, der sich Einkaufszentrum nennt - neudeutsch auch Shoppingcenter. Parken ist verdammt teuer und man kann eigentlich nicht hingehen, wenn man "mal schnell" irgendwelche Lebensmittel braucht, denn unter einer halben Stunde kommt man da nicht raus.

Jedenfalls komme ich gestern mit meinem Einkaufswagen voller Pfand, leichten Kopfschmerzen dank Schlafmangel und Rumkränkelei an. Erstmal in die obligatorische Schlange vor den zwei Pfandautomaten stellen. Es gibt ja eigentlich 3 Stück, aber einer ist ja immer kaputt.

5 Minuten Wartezeit

Kurz bevor ich dann drangekommen wäre, war eine Mutter mit ihrem Kleinkind dran. Und natürlich darf, der Burschi die Flaschen in das Loch stecken. Naja eher werfen, denn er kam nicht mal ans Loch. Und als er da so die Flaschen reinbeförderte und Stopp-Zeichen ignorierte, deutete der Automat schonmal an, wozu er fähig war. Lautes Piepen und kurzzeitge Verweigerung des Dienstes.

Und bei der letzten Flasche passierte es: Flasche verhakt, Automat kaputt. Frau mit Balg geht, grinst mich an und ich steh ganz vorne mit kaputtem Automat und unendlich langer Schlange hinter mir. Klassisch. Servicetaste gedrückt - nichts passiert.

15 Minuten Wartezeit

Nach unendlich langem Hämmern auf die Servicetaste bequemte sich tatsächlich ein Mitarbeiter her. "Achja, die Maschine ist voll, die müsste mal geleert werden", meinte er und zog wieder von dannen.

5 Minuten Wartezeit

Ratter-ratter, die Maschine ging wieder. Ich also so hurtig wie möglich meinen Pfand da rein gestopft und beim letzten Kasten Cola die Bon-Taste gehämmert. Weg da!

"Bon wird gedruckt"

"Bon wird gedruckt"

"Stau auf dem Kistenförderband, wenden Sie sich an einen Mitarbeiter"

ARGH. WUT.

Also Servicetaste gehämmert.

Diesmal kam sogar eine Stimme aus dem Lautsprecher.

"Vielen Dank, dass sie die Servicetaste gedrückt haben."

Nichts passiert.

5 Minuten Wartezeit

Erneut die Stimme: "Ein Servicemitarbeiter ist nun zu ihnen unterwegs."

10 Minuten Wartezeit

Sehr. Viel. Wut. Muss. Mich. Beherrschen.

Da ich aber auch meinen Festival-Pfand nicht aufgeben wollte, blieb ich stehen. Jemand hinter mir erbarmte sich und ging zur Information.

"Ja, dafür hat jetzt kein Mitarbeiter Zeit."

W. T. F.

10 Minuten Wartezeit

Ich warte, ich sehe meinen Kasten Cola durch die Maschine und will schon selbst reinklettern. Wäre ja witzig, wenns für meinen Arsch auch 25 Cent Pfand geben würde.

Sogar durch das Flaschenloch sieht man dahinter jemanden rumlaufen, aber macht er das? Nein. Serviceknopf hämmern und durch das Loch schreien.

10 Minuten Wartezeit

Auf einmal kommt eine kleine Mitarbeiterin und fragt genervt was hier los sei. Ich sage, dass das nicht angehen kann. Was das soll, was das für ein Service sei. Aber das ist ihr egal, kann sie ja nichts dafür. Ich wollte wenigstens die Parkgebühren wieder, schließlich stand ich da eine so lange Zeit und die Parkgebühren in der Schwabengalerie waren horrend.

Nein, das könne sie nicht machen. Innerlich war ich schon lange weg, aber das hat mich zum Überlaufen gebracht und ich war richtig laut. Ich hab diese ganze scheiß Galerie zusammengebrüllt. Schulterzuckend ging sie wieder zur Information und ich einfach hinterher. Dort angekommen bemerkte sie mich und nahm in einer Fremdsprache fluchend meine Parkkarte entgegen und entwertete sie.

Da fragt man sich echt, was die Firma Kaufland für Leute einstellt. Ist das Service? Kein Lächeln, kein Verständnis für meine Situation. Wenn der Mitarbeiter seine Firma repräsentiert, dann ist Kaufland eine Firma, die für den Kunden keine Zeit hat und es ihm eigentlich egal ist, ob er da einkauft oder nicht.

Innerlich sowieso schon angepisst, machte ich meine Erledigungen in der Schwabengalerie bevor ich ins K-Land zurückkehrte. Dort brauchte ich nochmal eine halbe Stunde wegen eigener Blödheit, da ich die Backerbsen nicht finden konnte. War aber auch kein Mitarbeiter da, den man fragen konnte.

Beim Abbiegen in die Kassengerade die nächste Wartezeit. Gefühlte 1000 Kunden, 14 Kassen, 6 geöffnet.

Ich explodiere.

15 Minuten Wartezeit

Ich komme dran. "Ich will meine Zwei-Fuffzig für's Warten." "Da hab ich keine Ahnung, gehen sie zur Information." Dumm und Ahnungslos.

Ich also zur Information in die Schlange.

5 Minuten Wartezeit

Gutscheinkarte bekommen. Yey.

Ich reiche meine Parkkarte hin. "Ist die noch entwertet?" "Jaja."

Ich komme zum Automat: 1,60 Euro für's parken. My ass.

Raus hier, weg hier. Das war's.

Das Kaufland in der Schwabengalerie ist für mich gestorben. Wenn ich es vermeiden kann, dann kaufe ich dort nie wieder ein. Saftladen.

80 Minuten Wartezeit. Zeit meines Lebens, welche mir das Kaufland gestohlen hat. Und dafür bekommen die kein Geld mehr von mir. Da gehe ich lieber zum Aldi nebenan.

Liebes Kaufland in der Schwabengalerie!

Ihr seid Wichser und ich kaufe nur noch selten bei euch ein.
Ich präsentiere außerdem eine simple Sachaufgabe aus der Grundschulmathematik.

Ein Mann wird durchschnittlich 77 Jahre alt. Jetzt ist er 25. Seine Lebensmitteleinkäufe im Arschloch-Kaufland betragen 70 Euro die Woche. Wieviel Geld geht dir verloren, wenn er bis zu seinem Lebensende nie wieder bei dir einkauft?

Liebe Grüße du Arschloch,
dein Ex(-Kunde)


Ja ich weiß... ist schwer... Man muss die Restjahre ausrechnen und die in Wochen umrechnen. Ich traue ja den Kauflandmitarbeitern nicht mal mehr zu, dass sie wissen wieviel Wochen in Jahr hat.

Deswegen hier die Antwort: 189280 Euro

Ist schon bedrückend auszurechnen, wieviele Wochen man vielleicht noch hat. Und wieviel Kohle man eigentlich nur darein steckt, dass es hinten wieder rauskommt.

10. August 2011

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Heute geht es los und ich melde mich mal wieder ab.

Ich bin nämlich auf dem Open Flair Festival in Eschwege.



Nicht zu verwechseln mit dem in Bochum, obwohl dessen Lineup auch großartig aussieht.



Das Bier ist gekauft.




Essen o.ä. auch.



Dann schauen wir mal... besonders auf die Killerpilze bin ich ja gespannt. Ich wünsche ein schönes Wochenende und am Montag bin ich vielleicht mit Eindrücken wieder da.

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Ich war in den letzten 12 Monaten zweimal in den USA. Bei meinem ersten Besuch habe ich sie entdeckt:

Hershey's Cookies 'n' Creme!! Eine der bestesten Schokoladen, die ich je gegessen habe.




Diese Schokolade gibt es als Tafel, als Minis und als "Drops" in M&M-Form. Bei meinem zweiten Besuch habe ich mich reichlich damit eingedeckt und versorgt.

Als ich dann wieder zurück in Deutschland war, musste ich feststellen, dass es hier tatsächlich Nachahmer gibt: die Blog-Schokolade von Ritter Sport.



Hat da jemand abgekupfert? Hmmmmm?

Anscheinend gab es einen Wettbewerb, bei dem über man Sorte und Design von Ritter Sport abstimmen konnte und gerade diese Sorte hat gewonnen. Zufakll oder Coole Sache? Und schmeckt sie auch wie mein neuer Liebling am Schokohimmel? Das musste ich natürlich probieren. Also die Ritter Sport besorgt, die man nur im Webshop kaufen kann.





Und das Fazit? Gewonnen hat Hershey's Cookies 'n' Creme. Ganz einfach, Ritter Sport schmeckt lecker, Hershey's schmeckt leckerer. Was mich bei der Ritter Sport ein bisschen stört ist die "Cream"-Schicht. Die ist ein bissl matschig und fühlt sich an wie Karamel, was die Zähne entlang läuft. Auch ist es ein bisschen schade, dass sie nur im Online-Shop verkauft wird.

Aber es ist auf jeden Fall eine coole Aktion und andere Firmen sollten sich ein Beispiel nehmen: Produkte vom Konsument für den Konsument. Und vielleicht sehen wir ja bald noch mehr Sorten der Schokolade im Quadrat.